Kindheitshelden und was du von ihnen lernen kannst
Wer waren deine Kindheitshelden?
Heute möchte ich dir eine tolle Methode vorstellen mit der du eine der größten Stärken deiner Kindheit für dich nutzen kannst, nämlich deine Fantasie und Vorstellungskraft.
Heute geht es nämlich um deine Helden, Idole, Mentoren und Vorbilder und wie du dir ihre Stärken auch heute noch nützlich machen kannst.
Heute geht es in einer Blogparade von tellyventure zum das Thema Kindheitshelden.
Als Kinder haben wir in der Regel Personen oder auch Figuren, Superhelden, Romanfiguren, die uns inspirieren. Wir wollen rebellisch und stark sein wie Pipi Langstrumpf oder fliegen können wie Superman oder Abenteuer erleben wie Huckberry Finn.
Was du heute noch von deinen Kindheitshelden lernen kannst
Doch hinter diesen Traumvorstellungen steckt auch eine Wahrheit. Denn sie erinnern uns an unser Potential das wir gerne Leben wollen, das wir uns entdecken wollen.
Wir wollen wild sein, Abenteuer erleben, rebellisch sein, machen was wir wollen, frei sein und tolle Dinge für unsere Freunde auf die Beine stellen, wir wünschen uns Freundschaften und Freude.
All diese Eigenschaften sehen wir in den Helden unserer Kindheit und sie helfen uns dabei diese spielerisch auch in uns zu entdecken.
Ein Video von mir über Kindheitshelden
Heute habe ich deshalb in diesem Video eine Methode wieder ausgegraben, die ich vor Jahren viel und sehr gerne verwendet habe, in der wir nicht nur die Helden unserer Kindheit sondern auch unsere Idole, Mentoren oder Vorbilder der Gegenwart in unseren eigenen vier Wänden lebendig werden lassen können.
Wir können uns vorstellen das sie da sind und ihnen Fragen über uns, unser Leben und unsere Zukunft stellen. Sie spiegeln uns die verschiedenen zum Teil ungelebten oder bisher nicht berücksichtigten Aspekte unsere Lebens wieder.
Eine Übung um deine Helden lebendig zu machen und dein Potential wieder zu entdecken
In dieser Übung lernst du wie eine oder mehrer reale oder fiktive Personen oder Wesen zu einem Bereich deines Lebens befragen kannst.
- Stell dir vor was würde Buddha über dir zu deinem Stress auf der Arbeit raten?
- Was würde der Unternehmer Richard Brenson dir zu deinem Business empfehlen?
- Was würde Pippi Langstrumpf über deine Freizeitgestaltung sagen?
- Was würde Mikao Usui dir zu deiner Reiki Praxis raten?
- Was würde Osho oder Allen Watts, John Kabatt Zinn zum Thema Achtsamkeit und Meditation raten?
- Was würde dir Tony Robbins zum Thema Motivation und Erfolg sagen?
- Was würde dein Großvater dir zu deiner Beziehung raten?
Übrigens: Je mehr du über die Person, die du als Mentor für diese Übung auswählst umso besser
Jede erfolgreiche Person auf dieser Welt hat in ihrem Leben mit einen oder mehrere Coaches, Mentoren und Lehrer gehabt. Das gilt für jeden Lebensbereich: Business, Sport, Reiki, Meditation..
Einen realen Coach oder Lehrer kann natürlich niemand ersetzen, aber so viel wissen steckt heutzutage Videos, Büchern, Blogs etc, das man nicht immer einen realen Mentor für jedes Thema braucht. Für manche Bereiche ist er meiner Meinung nach und vor allem an einem gewissen Punkt unersetzlich, das gilt zum Beispiel für Meditation, Sport und wahrscheinlich auch im Business. Aber auf jeden Fall hast du mit dieser Methode eine Möglichkeit dem zumindest nahe zu kommen.
Außerdem erreichst du mit dieser Methode das von mir oben bereits erwähnte in dir schlummernde ungenutzte Potential an Wissen, Selbstvertrauen, Kreativität, Mut oder Abenteuerlust, das in dir steckt, aber vielleicht gerade einfach nicht zugänglich ist, weil du mit deinen Gedanken nur im Kreis läufst und mal eine neue Perspektive brauchst.
Diese Übung ist ein Schlüssel zu all dem:
Die Mentoring Technik
- Was ist eine Thema, ein Problem oder auch ein Ziel oder ein Traum, den du gerade verfolgst?
- Stell dir vor welche Mentoren könnten dir zu diesem Thema gute Ratschläge geben?
- Welche 3 Mentoren wählst du aus?
- Stelle dir vor das diese 3 Personen jetzt in deinem Zimmer stehen...
- Nimm dir nun einen der Mentoren zuerst vor. Und stelle dir genau vor wie diese Person aussieht, was sie sagt, wie sie steht, vielleicht sogar wie sie wohl riecht:)
- Stell nun diesem Mentor deine Frage oder bitte ihn um einen Tipp oder was auch immer...
- Dann stell dich nun auf die Position auf der diese Person steht. (Man nennt dies einen Bodenanker)
- Stelle dir nun vor, das du diese Person bist. Fühle hinein wie es ist diese Person zu sein, wie stehst du, wie gehst du, wie redest du, wie schaust du in die Welt, was hörst du? Was nimmst du wahr? Äußerlich und innerlich?
- Nun schaue aus der Position deines Mentors auf dich von außen und höre dir die Frage an die dir gestellt wurde und beantworte sie.
- Nun gehe wieder auf deine Position und empfange die Antwort.
- Nun kannst du dies,wenn du willst, mit dem ersten Mentor solange und sooft wiederholen wie du möchtest.
- Anschließend gehst du zum nächsten Mentor und wiederholst die vorherigen Schritte entsprechend.
Nun viel Spaß mit der Übung!
(Anmerkung: Hierbei handelt es sich um eine leicht vereinfachte Variante, in einem 1:1 Coaching würde man diese Übung mit verschiedenen Trance Elementen und energetischen Übungen kombinieren.)
Vielen Dank fürs Lesen und vergiss nicht das Video zu schauen, da ich dort nochmal auf andere Aspekte des Themas und der Übung eingehe.
Mehr zum Thema Meditation und Achtsamkeit erfährst du in meinem kostenlosen Online Kurs auf www.ommmm.de/achtsamkeitstraining
Und mehr über Reiki lernst du in meinem ebenfalls kostenlosen Online Kurs, wenn du dich hier in unseren Newsletter einträgst. Darüber hinaus gibt es natürlich weiter hin hoffentlich für dich spannende und informative Artikel mit Videos, ähnlich wie hier zu verschiedenen Themen rund um Lebensfreude, Meditation, Reiki, Achtsamkeit, Glücklich sein uvm.
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Bis zum nächsten Mal, Dein Sebastian
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