Reiki für jeden Tag - Wie du zu den Leuten gehörst, die mit Reiki ihr Leben transformieren
Nach ein paar Jahren die ich nun schon Reiki Ausbildungen anbiete und Teilnehmer ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten darf, stelle ich eine Sache immer wieder fest:
Reiki hat ein enormes Potential das Leben von Menschen positiv zu verändern.
Immer wenn ich Teilnehmer nach ein paar Monaten oder manchmal auch Jahren beim 2. oder 3. Reiki Grad wieder treffe, machen wir eine Austauschrunde in der jeder ein wenig erzählt, wie es ihm oder ihr mit Reiki gegangen, was für Erfahrungen sie gemacht haben usw.
Wie sich zwei Gruppen von Reiki Anwendern unterscheiden
Und was ich dabei feststelle ist, das es gewissermaßen zwei Gruppen von Teilnehmern gibt. Bei der einen Gruppe ist ein bisschen was passiert. Sie haben Reiki immer mal angewendet und finden es toll. Es hat sich ein bisschen etwas verändert, aber mehr auch nicht. Oft haben sie am Anfang versucht Reiki jeden Tag zu verwenden, haben es dann aber nicht geschafft weiter zumachen. Andere Dinge nahmen wieder die Oberhand.
Die zweite Gruppe sind die Teilnehmer bei denen, oft in kurzer Zeit, richtig viel passiert. Es geht ihnen viel besser. Sie berichten, das sie viel ausgeglichener und enspannter sind. Das die stressigen Ereignisse und anstrengenden Menschen bei weitem nicht mehr so aus ihrer Mitte bringen wie früher.
Sie haben einen inneren Abstand und eine neue Gelassenheit mit der sie ihren Alltag und ihren Beruf meistern. Sie berichten, das viele Menschen in ihrem Umfeld diese Veränderung bemerken und, das sie entsprechend oft nach Reiki Behandlungen gefragt werden.
Viele körperliche Probleme haben sich verbessert, oft haben sie zusätzlich angefangen sich für andere Aspekte innerer Entwicklung zu interessieren wie Meditation, Rückführung und ähnliches. Auf mich machen sie zum ersten Mal, wo ich sie getroffen habe einen entspannteren, fröhlicheren Eindruck. Ich nehme bei ihnen mehr Leichtigkeit und Beschwingtheit wahr.
Doch was unterscheidet diese zweite Gruppe von der ersten?
Was den Unterschied macht
Es hat mich wirklich erstaunt, das es so einfach ist, aber in der zweiten Gruppe finden sich ausnahmslos die Leute, die Reiki zu einem festen Bestandteil ihres Lebens gemacht haben Reiki jeden Tag anwenden. Meistens immer zur gleichen Zeit, in der Regel morgens.
Es sind die Leute, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, den Wecker jeden Morgen eine halbe Stunde früher zu stellen und sich eine halbe Stunde Zeit nur für sich zu nehmen.
Diese halbe Stunde - jeden Tag - transformiert ihr Leben.
Es ist nicht nur diese halbe Stunde für sich, die die Veränderung bringt. Denn diese halbe Stunde wirkt weit über diesen kurzen Zeitraum hinaus.
Diese halbe Stunde setzt einen anderen Rhythmus für den Tag. Sie bringt einen Raum, eine Geborgenheit, eine Stille, Freiheit und Liebe für sich und andere mit sich, in dem man sich den ganzen Tag Zuhause fühlen kann.
Dieser Raum, diese Freiheit, diese Bewusstheit, dieses aufgeladen sein mit Energie ist es, das weit über diese halbe Stunde am morgen hinaus reicht und dein Leben nach und nach transformiert.
Kurzfiristiger Effekt vs. langfristige Veränderung
Eine einzelne Reiki Sitzung oder Meditation kann manchmal viel bewegen. Es kann sich eine große Blockade lösen, eine neue Erkenntnis kommen oder man kann sich einfach mal so richtig gut fühlen, wie lange nicht mehr.
Aber das was wirkliche langfristig und dauerhaft Veränderung bewirkt ist nicht unbedingt die einzelne tolle Sitzung oder Meditation, die besondere Methode, die du einmal ausprobiert hast, sondern es ist das was du JEDEN TAG tust.
Unsere Körper wird nicht krank wenn wir einmal etwas ungesundes Essen, genauso wird er auch nicht gesund, wenn wir einmal etwas gesundes essen.
Unser Geist wird nicht krank, wenn wir uns einmal viele Sorgen machen oder uns mit anderen Vergleichen. Er wird auch nicht klar und frisch, wenn wir einmal eine Meditations- oder Reiki-Übung machen.
Was wiegt eine ungesunde Mahlzeit gegenüber all den Mahlzeiten die wir in einem Jahr essen.
Was bewirkt eine Reiki Behandlung oder eine Meditation gegenüber 365 Reiki-Behandlungen oder Meditationen, auf die wirk kommen, wenn wir uns jeden Tag mit Reiki behandeln oder meditieren.
Veränderung findet nicht wirklich plötzlich statt.
Ein allgemeiner Denkfehler
Es wirkt meistens so, weil wir dazu tendieren die Veränderungen, die passieren, auf das Zurückzuführen, was wir direkt davor getan haben. Wir sehen oft nur den Auslöser eines Ereignisses, aber sind blind gegenüber den wahren Ursachen.
Der Auslöser des ersten Weltkriegs war der Mord am Österreich-ungarischen Thronfolger Franz Ferndinant, aber das war nicht der wahre Grund, nicht die Ursache.
Jedes andere Ereignis hätte vermutlich den Ausschlag geben können und das Fass zum Überlaufen bringen können. Die wahre Ursache war eine Entwicklung von Ereignissen, von vielen Veränderungen, die teilweise schon Jahrzehnte begonnen hatten.
Genauso ist es im Grund immer. Ob du für einen Sportwettkampf trainierst, ob du ein Konzert spielst, dein Kind erziehst, eine Firma aufbaust.
Es ist immer die Summe des Trainings, die Menge an Arbeitsstunden, an Schweiß und Engagement, das die langfristige Ergebnisse bringt. Positive, wie Negative.
Es ist nur zu einem geringen Teil die Tagesform oder die Anstrengung die an einem einzelnen Tag über den Erfolg eines Sportlers, das außergewöhnliche Konzert, die gute Note in der Schule, den erfolgreichen Geschäftsabschluss entscheidet. Viel mehr ist es die Menge an Stunden, jahrelanges Training, harte Arbeit, die irgendwann an einem besonderen Tag den Unterschied macht.
Ist das bei innerer Arbeit anders? Nicht wirklich. Ich meditiere jeden Tag. Manchmal passiert über Wochen oder Monate nichts besonderes. Und dann eines Tages kommt plötzlich ein Durchbruch. Etwas tiefgreifende grundlegendes wird mir bewusst und vieles in meinem Leben verändert sich danach in vielen Bereichen.
Aber die Frage ist, ist dieser Durchbruch wegen der bestimmten Meditation passiert, die ich an dem Tag gemacht habe, oder ist es eine folge der Wochen, Monate und Jahre, die ich davor meditiert habe?
Ich glaube die Antwort ist klar.
10.000 Stunden zur Meisterschaft
Man sagt es braucht 10.000 Stunden Training um in einer Disziplin das Niveau eines Meisters erreicht zu haben. Egal ob es sich um Kampfsport, Klavierspielen, Schach, Ballett oder Reden halten, handelt.
Reiki erfordert zwar keine besondere Fähigkeit, aber damit sich durch Reiki, durch das Wirken der Energie in einem dauerhaft und das ganze Leben durchdringend etwas verändert auf körperlicher, mentaler, psychischer und seelischer Ebene braucht es viele Stunden.
Natürlich kann man schon bei der ersten Behandlung etwas spüren und Reiki wirkt auch sofort.
Genauso bringt auch schon eine einzelne Meditation etwas.
Aber wenn du wirklich eine Transformation möchtest, tiefen inneren Frieden, inneres Glück, Herausfinden wer du wirklich bist, dann ist ein bisschen mehr Aufwand nötig.
Neulich habe ich eine Studie über Menschen gelesen die über 10.000 Stunden in ihrem Leben meditiert haben. Bei ihnen konnten völlig veränderte Gehirnwellen und anatomisiche Veränderung nachgewiesen werden. Die Untersuchten waren Menschen, die von sich sagten, das sie sich im Grunde dauerhaft in einem Zustand inneren Frieden und innerer Freude befinden.
Es ist nicht der einmalige Aufwand diesen Zustand zu erreichen, der etwas bewirkt, sondern jahrelange kontinuierliche Praxis.
10.000 Stunden, das wären bei einer Stunde täglich in etwa 30 Jahre, Bei drei Stunden täglich nur 10 Jahre, die nötig sind, um dieses Niveau eines Meisters, zu erreichen.
Ich sage nicht das es soviel Reiki oder Meditation braucht um wirklich etwas zu verändern. Aber was ich dir klar machen wollte ist, das es notwendig ist Reiki anzuwenden um etwas davon zu haben.
Je mehr du Reiki und Meditation nutzt umso mehr bringt es dir.
Und die nach einigen Monaten zu mir kommen und Reiki jeden Tag angewendet haben, sagen ganz deutlich, das sich viel bei ihnen verändert hat.
Genauso ist es nicht die einzelne Reiki Behandlung die dein Leben transformiert, es ist die regelmäßige, bestenfalls tägliche Praxis, die den Unterschied macht.
Es muss nicht immer Reiki sein
Ich denke nicht das es unbedingt Reiki sein muss, das man sich jeden Tag oder jeden Morgen gibt, aber es ist dieser Zeitraum von 10 Minuten, einer halben Stunde oder gar einer ganzen Stunde oder mehr, die man sich nur für sich nimmt. Einfach mit sich ein. Ob mit Reiki mit einer bestimmten Meditation, Tai Chi. Es ist das nach innen schauen. Mit sich sein. Wach sein und nichts tun. Beobachten was ist.
Das ist es was einen Unterschied macht in deinem Alltag, was dein Bewusstsein aufwachen lässt.
Mediation und Reiki in dein Leben integrieren
Meditation ist nicht etwas das man einmal am Tag macht, mit der Zeit wird es etwas was du 24 Stunden am Tag tust. Du entdeckst das Meditation dein natürlicher Zustand ist. All die Gedanken, Handlungen, Sorgen, Ängste sind nur die Wellen an der Oberfläche, die sich vom Wind aufgewühlt kräuseln. Doch was du bist, ist der Ozean selbst.
Doch um das zu entdecken und in diesem Bewusstsein zu bleiben, erfordert es sich immer wieder daran zu erinnern, immer wieder darin zu Verweilen. Mit der Zeit wird dieses Bewusstsein kontant im Hintergrund sichtbar. Zuvor war es zwar auch immer da, aber so sehr von den Alltags-Gedanken überdeckt, das es nicht sichtbar war.
Reiki unterstützt Meditation, denn Reiki weckt die Energie auf, löst körperliche, wie mentale und psychische Blockaden, sorgt für innere Wachheit uvm. Reiki schafft mehr freien inneren Raum, in dem sich Mediation ereignen kann. Wie in der Geschihte mit dem Professor der zum Zen-Meister kommt.
Reiki in den Alltag integrieren
Reiki kannst du ebenfalls immer wieder in deinen Alltag integrieren. Ob du dir selbst auf dem Weg zur Arbeit dir die Hände auf deinen Bauch und dein Herz legst, Reiki Symbole aus dem 2. und 3. Grad nutzt um dich immer wieder zwischendurch aufzuladen und in deine innere Mitte zurückzubringen oder ob du dir wenn du gestresst bist, die Hände auf die Schläfen legst, du kannst Reiki neben einer Behandlung am morgen oder abend in unendlich vielen Momenten in deinen Alltag integrieren.
Doch wie kannst du es schaffen zu der Gruppe von Leuten zu gehören, die es schaffen Reiki wirklich jeden Tag zu verwenden, die es in ihren Alltag integrieren, die wirklich eine innere tiefgreifenden Veränderung durch Reiki (oder Meditation) in ihrem Leben erfahren?
Es ist nicht leicht unsere Gewohnheiten zu verändern, besonders wenn es darum geht uns etwas anzugwöhnen was uns mehr Bewusstheit bringt.
Die Welt um uns herum will uns immer wieder ins Unbewusste ziehen. Oft scheint es leichter 2. Stunden vor dem Fernseher abzuschalten, als sich 10 Minuten Reiki zu geben um ein wenig Entspannung zu finden. Doch wirklich besser fühlen wir uns danach nicht.
Wie kann man Reiki zu einer festen Angewohnheit machen.
Eine sehr gute Möglichkeit ist eine persönliche Challenge. Nimm dir vor dir in den nächsten 21 Tagen jeden Tag Reiki zu geben.
21 Tage braucht es um eine Angewohnheit zu sagt man.
Die ersten Tage werden noch vom anfänglichen Enthusiasmus und Motivation unterstützt und sind verhältnismäßig leicht.
Erst danach wird es schwieriger. Bestenfalls merkst du sofort wie gut dir Reiki tut und du machst einfach weiter. Aber wahrscheinlich brauchst du ein wenig Disziplin dir jeden Tag Zeit nur für dich zu nehmen. Z.b. jeden morgen 10 Minuten oder sogar 20 Minuten oder gar 30 Minuten Zeit einzuplanen um dir selbst Reiki zu geben.
Doch wenn du eine Sache wie Reiki z.B. jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort machst, z.B. jeden Morgen nach dem Aufwachen, dann musst du dich 3 Wochen lang dazu überwinden, aber danach wirst du plötzlich merken, das du gar nicht mehr darüber nachdenken musst oder dich überwinden musst. Es wird ganz von selbst geschehen.
Mehr dazu wie du Reiki in dein Leben integrieren und zu einer festen Angewohnheit machen kannst, erfährst du in meinem Reiki Videokurs, der REIKI AKADEMIE. Dort habe ich mir sehr viel Zeit genommen dich dabei zu unterstützen Reiki zu einer täglichen Praxis zu machen und mögliche Hürden aus dem Weg zu räumen. Hier erfährst du mehr: